Das Reformationsjahr 2017 hat mit dem 36. Evangelischen Kirchentag in Berlin und Wittenberg ein weiteres Großereignis erlebt.

Die über 100.000 Dauerteilnehmer sowie weiteren Tagesgäste hatten dabei unzählige Möglichkeiten die Vielfältigkeit dieses Festes zu erleben. Erstmalig fand der Kirchentag nicht nur an einem Ort statt, sondern verteilte sich auf Berlin, Wittenberg und die Städte „auf dem Weg“. Dazu zählten Orte an den Martin Luther gewirkt hatte. Damit alles Geplante rund um die fünf Tage Kirchentag umgesetzt werden kann, bedarf es eine Menge Helfer. Die größte ehrenamtliche Helfergruppe stellen seit Langem die Pfadfinder. Die Homburger Pfadfinder, deren Gruppenstärke sich auf 40 Personen belief, wurden wir am Mittwoch als Unterstützung für die Bühne am Brandenburger Tor eingeteilt. Höhepunkt dieses Tages war ganz klar der Auftritt des deutschen Sängers Max Giesinger. Bei dessen musikalischer Darbietung fiel das Arbeiten nicht schwer. Haupteinsatzort an den anderen Tagen war die Messehalle 3. Auf dem Markt der Möglichkeiten, eine Präsentationsplattform für Initiativen und Organisationen aus Gesellschaft und Kirche, herrschte reges Treiben, sodass Fragen zu Veranstaltungen oder Wegen beantwortet werden mussten. Neben den ca. 6 Stunden Einsatzzeit pro Tag boten das Programm des Kirchentags und die Stadt an sich viele Möglichkeiten die Weitläufigkeit dieser Veranstaltung zu erleben. An den Abenden wurden häufig die Gitarren und Liederbücher gepackt und an für Pfadfinder ungewöhnlichen Orten gesungen und gefeiert. Nicht nur einmal haben wir für verdutzte Berliner Gesichter gesorgt.

Dieses Zusammenspiel von Arbeit und Vergnügen macht den Kirchentag als Helfer sehr angenehm. Für Viele war dies bestimmt nicht der letzte Einsatz beim Kirchentag!

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